Bernhard sorgt dafür, dass es in der Fürberg-Küche frischen Fisch aus dem Wolfgangsee gibt. Reinanke, Saiblinge, Seeforellen und Hechte – was Bernhard Ebner ins Netz geht, wandert direkt in die Küche. Gefischt wird in Fürberg heute nur noch für den eigenen Restaurantbedarf.
Berufsfischerei am Wolfgangsee
Der Mann
und der See
Bernhard Ebner und der Wolfgangsee – das gehört einfach zusammen. Wundern Sie sich also nicht, wenn Sie ihn im Sommer frühmorgens mit dem traditionellen „Traunderl“ auf den See hinausschippern sehen. Seit über fünfzig Jahren ist der See der saisonale Arbeitsplatz von Bernhard Ebner. Von Mai bis Oktober, solange das Restaurant geöffnet hat, ist Bernhard fast täglich draußen, wirft seine Netze aus.
Fischereitradition
Früher gab es am See über 40 Fischereirechte, heute sind es noch zwei. Bernhards Vorfahren haben die Rechte sukzessive aufgekauft, um eine nachhaltige Fischerei zu gewährleisten.
Nachhaltig fischen in Fürberg
Nur etwa ein Drittel der Seefläche von insgesamt rund 450 ha wird heute befischt, um das sensible Ökosystem im Gleichgewicht zu halten. Das macht sich bezahlt, denn das kristallklare Wasser des Wolfgangsees hat Trinkwasserqualität – das wird regelmäßig von offizieller Stelle geprüft und bestätigt.
Wichtiges zum Angeln in Fürberg
Nach dem Laichfischfang im Herbst werden im Frühjahr wieder Jungfische in den See eingesetzt. Im Winter ruht die Fischerei. Ein ewiger Kreis, der dank nachhaltiger Fischerei und vorausschauendem Denken jedes Jahr aufs Neue beginnt.
Alle wichtigen Infos
Angeln am Wolfgangsee – das möchten Sie auch einmal ausprobieren? Alle Infos dazu finden Sie hier.
